Wettbewerb Fremdsprache

Erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprache

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

Unter diesem Motto waren im Herbst letzten Jahres wieder Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland aufgerufen, sich am Bundeswettbewerb Fremdsprachen zu beteiligen und damit die Grenzen ihrer eigenen Welt zu erweitern. Ob in einem Team oder als einzelner Teilnehmer: Beim Fremdsprachenwettbewerb kann jede und jeder seine Fähigkeiten in einer von insgesamt acht Sprachen (Englisch, Französisch, Dänisch, Italienisch, Latein, Russisch, Spanisch, Altgriechisch) unter Beweis stellen – und dabei geht es nicht nur um Grammatik und Vokabeln, sondern um den kreativen Umgang mit der jeweiligen Fremdsprache.

Mariam Alhelal, Hubert Adaszewski, Darian Aprin, Amia Bah, Reza Faiz, Klara-Louise Yongqing Friedrich (alle Klasse 9) sowie Jil Schwartzberg (Klasse 11) haben in der Kategorie „Solo“ (Einzelwettbewerb) mit der Sprache Englisch teilgenommen und dabei einen 2., zwei 3. und drei Anerkennungspreise gewonnen. Die Landespreisverleihung fand nun am 12.06.2024 in Darmstadt statt.

Dabei mussten sie zunächst ein Video drehen und darin beschreiben, wer jeweils ihr individueller Held ist. Ob eine berühmte Persönlichkeit, die eigenen Eltern oder eine Freundin, oder ein Mensch, der sich täglich für andere Menschen einsetzt – die Schüler*innen haben auf kreative und persönliche Weise ihre Heldin oder ihren Helden dargestellt. Im Januar folgte dann der zweite Teil des Wettbewerbs, in dem die Schüler*innen in einer Klausur (Hör- und Textverständnis, Schreibaufgabe) ihr Wissen und ihre Sprachfertigkeiten zum Thema ‚The American South‘ zeigen mussten.

Auch Veerle Mulder, Phebe Kramer, Heidi Wagner, Matilda Konrad und Lumi Klug (alle Klasse 8) sind begeistert von Englisch und haben in der Kategorie ‚Team Schule‘ mit ihrem Beitrag „The fairy tale path in Marburg“ unter Betreuung ihrer Englischlehrerin Frau Kanngießer einen Anerkennungspreis gewonnen.

Hinter dem hervorragenden Abschneiden der Schülerinnen und Schüler stecken viele Stunden, in denen sie in ihrer Freizeit das Video erstellt, sich Wissen über ‚The American South‘ angeeignet oder auch Vokabeln gelernt haben. Sie haben dabei nicht nur die Grenzen des Englischunterrichts überschritten, sondern vor allen Dingen auch ihren eigenen, persönlichen Horizont erweitert.