Bundesjugendspiele!

Jedes Jahr ein sperriger Begriff! Man könnte den Tag doch auch einfach „Sportfest“ oder „Jugendfest mit etwas Sport“ nennen. Treffend wären die Alternativen allemal. Allerdings hat die Kultusministerkonferenz anno 1979 beschlossen, dass sowohl die Teilnahme als auch der Begriff verpflichtend sind.

Daher strömte am Dienstagmorgen, dem 02.07.2024, noch nicht der Regen, dafür aber die gesamte Schülerschaft der Unter- und Mittelstufe, begleitet von Lehrerinnen , Lehrern und den Elftklässlern ins Georg-Gassmann-Stadion, das für die Bundesjugendspiele der Elisabethschule reserviert war.

Mit einer kurzen Einführung und den obligatorischen Aufwärmrunden starteten die Wettbewerbe pünktlich um 8:30 Uhr.
Weitwurf, Laufen, Weitsprung und für die Älteren Kugelstoßen, das sind die klassischen

Disziplinen der Bundesjugendspiele, für die es Punkte und am Ende des Tages die begehrten Urkunden gab.
Dafür legten sich die meisten mächtig ins Zeug – Zehntelsekunden gegen Punkte, das war die Währung des Tages!  Doch es wäre kein Sportfest, wenn darüber hinaus nicht auch die Mannschaftswettbewerbe im Fußball und im Volleyball stattfinden würden! Kleine Turniere brachten nicht nur großen Spaß für die gemischten Mannschaften und das Publikum, sondern ermittelten auch kompromisslos die jubelnden Sieger-Teams.

Gegen Mittag bestätigten sich leider die Wettervorhersagen: Es zog Regen auf. Zunächst liefen die Wettbewerbe weiter, doch nach kurzer Zeit prasselte der Regen so stark aufs Feld und auf das Dach der Tribüne, unter das sich bereits die meisten zurückgezogen hatten, dass Herr Zwickert in Abstimmung mit den Sportkolleginnen und -kollegen das Ende der diesjährigen Bundesjugendspiele bekanntgab. Bis auf wenige, noch offene Laufwettbewerbe erreichten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Ziel und Dank der schnellen Arbeit des Rechenzentrums konnten, trotz des verfrühten Endes des Tages, die Urkunden an die topfitten Sportlerinnen und Sportler der Elisabethschule ausgegeben werden.