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Linnées Wiesenblumen

Im Juni 2013 hat die Klasse 7c das Lehrkunststück "Linnés Wiesenblumen" im Biologieunterricht und bei einem Ausflugstag in den Neuen Botanischen Garten Marburg kennengelernt. In Zusammenarbeit mit der Philipps-Universität Marburg haben die SchülerInnen nachvollzogen, wie Carl von Linné auf seine - bis heute noch in vielen Teilen gültige - Sortierung von Blütenpflanzen gekommen ist.

Waldexkursionen

 

In der siebten Klasse wird der Wald als Ökosystem im Unterricht thematisiert. Im Rahmen dieser Unterrichtseinheit werden oft Wald-Exkursionen mit den Klassen durchgeführt, z. B. nach Rossberg oder am Dammelsberg.

Experimente im LOEWE-Zentrum

Am Freitag, dem 30.08.2013, machte unser Biologie-Leistungskurs unter der Leitung von Frau Pfefferl eine Exkursion zum LOEWE-Zentrum für Synthetische Mikrobiologie im Fachbereich Biologie der Philipps-Universität.

Wir erhielten zur Einleitung mehrere kurze Power-Point-Vorträge über die Arbeitsgruppe der synthetischen Mikrobiologie, eine Sicherheitsbelehrung und die Vorstellung und Erklärung dessen, was wir experimentell erarbeiten wollten.

Wir haben mehrere DNA-Stücke zusammengesetzt zu einem künstlichen Plasmid. Das Verfahren nennt man Gibson Assembly. In der Arbeitsgruppe würde dieses dann in einen anderen Organismus eingeführt werden. Dazu hatten wir keine Zeit, sondern wir kontrollierten mit der Polymerase-Kettenreaktion mittels verschiedener Primer, ob wir unser Ziel der Herstellung eines neuen Plasmids erreicht hatten. Diese beiden Versuche sind enorm Zeit aufwändig.

Mit der Gelelektrophorese, bei der wir die vervielfältigten DNA-Stücke nach ihrer Länge durch Wanderung im elektrischen Feld durch ein dreidimensionales Netz auftrennten, und ihrer Färbung mit Ethidiumbromid konnten wir die Banden sichtbar machen, und tatsächlich hat es in allen Arbeitsgruppen geklappt.

Die Polymerase-Kettenreaktion und die Gelelektrophorese würde man auch bei der Erstellung eines genetischen Fingerabdrucks machen. Uns allen hat die Exkursion viel Spaß gemacht. Es war interessant, real zu sehen, was man im Unterricht theoretisch bearbeitet hat. Wir danken der Studentengruppe, die für uns an diesem Tag viel Zeit und Mühe aufgebracht haben, um uns dies zu ermöglichen.

Natur Natur sein lassen

Der Leitsatz des Nationalparks Kellerwald Edersee

von Sophie S., Jessica L., Jennifer B., Svenja F., Sebastian B., Johanna B.

Die Tutor Bio LKs von Frau Fischer und Herrn Dr. Purtauf machten sich am 08.09.2011 auf den langen Weg in den Nationalpark Kellerwald am Edersee

In dem NationalparkZentrum wird dem naturfremden, überzivilisierten Schüler die Natur auf unterschiedliche Art und Weise näher gebracht. Vier Ausstellungsräume mit faszinierenden Animationen, die das Ziel hatten einen emotionalen Zugang zur Natur zu schaffen, haben uns mehr als beeindruckt. In dem 4D Sinnefilm "Buchenblicke" wurden wir auf einen Streifzug durch die Wildnis mitgenommen.

Nach einer kurzen Mittagspause haben sich die beiden Kurse auf den Weg in den Nationalpark gemacht. Trotz der schlechten Wetterbedingungen machten wir eine lange Wanderung mit zwei hartgesottenen Nationalpark-Rangern und lernten viele spannende Dinge über die Rotbuche und den Lebensraum der Waldbewohner. Des Weiteren haben uns die Ranger die Pinzipien und Besonderheiten eines Nationalparks nähergebracht, die wir nach 3 Stunden verinnerlicht hatten: "Natur Natur sein lassen".

 

Exk. Bio-LK "Echte Körper - Von den Toten lernen"

Vor dem Ausstellungsgebäude

Von Mara Willmeroth und Kristina Kroneberger

Am Donnerstag, dem 18. August 2011 waren wir, der Biologie-Leistungskurs 13 mit unserem Tutor, Herrn Michels, bei der Ausstellung "Echte Körper - Von den Toten lernen" in Kassel. "Echte Körper" ist eine einzigartige Ausstellung konservierter menschlicher Exponate. Über 400 Exponate haben uns dort einzigartige Einblicke in die Anatomie des Menschen gewährt.

Die Ausstellung hat uns sehr beeindruckt; sie befasst sich mit sämtlichen lehrplanrelevanten Themen und zusätzlich zu den Exponaten flossen zahlreiche Themen zur Aufklärung und Prävention in die Ausstellung ein. An verschieden Stationen wurde der menschliche Körper detailreich erklärt und verschiedene Krankheitsbilder wurden aufgezeigt. Besonders bewegt haben uns die Modelle konservierter Föten, doch auch der Vergleich einer schwarzen Raucherlunge mit einer gesunden hat uns im wahrsten Sinne des Wortes Einblicke eröffnet, die wir vorher nicht kannten.

Insgesamt hatten wir einen sehr interessanten Tag, der für uns alle eine gute und informationsreiche Abwechslung zum Unterricht darstellte.

Exkursion Bio-LK Michels zum FB Bio der Universität

Im Tropenhaus
Arbeit im Labor der Grünen Schule

Von Philipp Noll

Wir, der Biologie-LK 12, waren am Mittwoch, dem 4. Mai 2011, gemeinsam mit unserem Tutor Herrn Michels im Schülerlabor des Fachbereichs Biologie der Philipps Universität Marburg. Dort haben wir Versuche zu den zur Photosynthese von Pflanzen notwendigen Blattpigmenten durchgeführt.

Zunächst betrachteten wir im Tropen- und Wüstenhaus klimatische und für die Photosynthese notwendige Anpassungen der Pflanzen, die auf klimatischen Besonderheiten beruhen. Mit Messinstrumenten wurden dann abiotische Faktoren wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur festgehalten.

Im Labor extrahierten wir die Blattpigmente aus den Blättern von Pflanzen des Tropenhauses mit Hilfe von Lösungsmitteln wie Ethanol und Aceton.
Mittels Dünnschichtchromatographie trennten wir die Gemische auf einer spezielllen Kieselgelplatte nach ihrer Polarität auf. Aufgrund der Abstände einzelner Substanzbanden auf den Dünnschichtplatten konnten wir einzelne Blattpigmentgruppen identifizieren.

Um unsere hierdurch gewonnenen Vermutungen zu beweisen, wurde jeweils ein einzelnes, aufgetrenntes Blattpigment aufgelöst. Durch die anschließende spektralphotometrische Untersuchung konnte in einem Fotometer die Lichtabsorption der Lösung in den einzelnen Wellenlängenbereichen gemessen werden. Die daraus zu ermittelnden Absorptionsspektren konnten wir mit Referenzwerten vergleichen, wodurch wir sichergehen konnten, welches spezifische Blattpigment extrahiert wurde.

Insgesamt hatten wir einen sehr informationsreichen Tag, an dem wir in einer angenehmen Arbeitsatmosphäre viel Spaß hatten.