Spitzenergebnis beim Informatik-Biber

Beste Schule Hessens. Platz 18 unter allen über 3.000 teilnehmenden Schulen und Bildungseinrichtungen.

Noch kennen wir die Ergebnisse der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gar nicht. Aber bei der Teilnehmerzahl beim diesjährigen Informatik-Biber hat die Elisabethschule ein herausragendes Ergebnis erzielt. 827 Elisabethschülerinnen und -schüler haben in zwei Wochen im November gerätselt und die Antworten auf Fragen gesucht wie “Mit welchen drei Pizzabelägen erfüllt John die meisten Wünsche? In welcher Reihenfolge geben die Biber ihre Bücher zurück?” oder “Auf welchem Weg ist Alia zur Biberstatue gegangen?”

Mit dieser Teilnehmerzahl haben wir ein Spitzenergebnis erzielt und sind auf Platz 18 aller teilnehmenden Schulen gelandet – und das waren immerhin 3.021. In ganz Hessen gibt es keine Schule mit mehr Teilnehmern.

“Die Elisabethschule ist stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu gehören”, freut sich Schulleiter Gunnar Merle.

Interesse und Begeisterung für Informatik wecken

„Wir danken der Elisabethschule, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der herausragenden Teilnahmezahl wurde dieses Ziel an der Elisabethschule
mehr als erfüllt“, erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schülerinnen und Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so Pohl. „Dieses informatische Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der modernen Gesellschaft.“

Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen dient er Lehrkräften, Eltern und auch den Kindern selbst, Begabungen zu erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. „Der Informatik-Biber hat seit seinem Bestehen die Begeisterung für Informatik in die Schulen, zu den Kindern und Jugendlichen und damit auch zu Eltern und Angehörigen getragen. Damit hat der Biber seinen Beitrag zur aktuell positiven Entwicklung der Schulinformatik geleistet“, so Pohl.

Auch der Biber selbst erzielt Rekorde

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe als Veranstalter zogen ebenfalls eine positive Bilanz: Die Teilnahmezahl von insgesamt 542.997 Kindern und Jugendlichen bedeutet erneut einen neuen Rekord für den Informatik-Biber und gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um rund 5 Prozent. Beim Blick auf den Mädchenanteil zeigt sich: Der Biber ist ein Informatik-Wettbewerb mit annähernder Geschlechterparität, der Anteil der Mädchen liegt bei mehr als 46 Prozent.

An der Elisabethschule lag dieser Anteil sogar bei über 50% und auch wir konnten die Teilnehmerzahl steigern – um fast 9% von 759 im Jahr 2023 auf 827.

300,- Euro Preisgeld

Die Fachschaft Informatik freut sich ebenfalls, denn für die hohe Teilnehmerzahl wird die Elisabethschule von BWINF mit einem Preisgeld von 300, € ausgezeichnet, das für die Förderung des Informatik-Unterrichts verwendet werden soll. Damit hat die Elisabethschule im dritten Jahr in Folge einen Preis beim Informatik-Biber gewonnen.

Die Schülerinnen und Schüler, die am besten abgeschnitten haben, erhalten im neuen Jahr auch noch Preise für ihre guten Leistungen. Dann kann sich auch die beste Klasse über einen zusätzlichen Wandertag freuen, den die Schulleitung schon im Vorfeld des Wettbewerbs versprochen hat.

Lust zu bibern?

Wer jetzt Lust bekommen hat, selber etwas zu bibern, der kann auf den Seiten des Informatik-Bibers Aufgaben aus den vergangenen Jahren lösen. Entweder nur zum Spaß oder als Vorbereitung auf den Informatik-Biber 2025.