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10.12.2019

Mainover Minimarathon 2019

Elisabethschüler als Teil des inklusiven Helfer-Teams
von Special Olympics Hessen im Einsatz beim Frankfurt-Marathon

Das war eine Premiere! Zum ersten Mal hat ein Team aus Menschen mit und ohne Beeinträchtigung beim Frankfurt-Marathon einen Wasserstand für die Läufer betreut. Und das war richtig Arbeit! Kisten schleppen, Flaschen aufdrehen, Wasser in die Becher einschenken. Und immer wieder den erschöpften und dankbaren Läufern die Becher anreichen. Unser Stand wurde sogar zweimal angelaufen. Und jedes Mal, wenn das Läuferfeld vorbeikam, war es Arbeit im Akkord. Und Hand in Hand. Denn die Helfer-Tandems aus der Elisabethschule in Marburg und von der Bettina von Arnim Schule, der Daniel-Cederberg-Schule und der Hilda-Heinemann-Schule hatten sich vorher schon kennen gelernt und herausgefunden, wer gut mit wem kann. Und das hat so gut funktioniert, dass die Straße am Rossmarkt irgendwann weiß war – vor lauter Bechern.

450.000 Becher mit Getränken sind beim Frankfurt Marathon am 27. Oktober ausgegeben worden. Und wir haben das Gefühl: alle bei uns. Um die Läufer durch die im Regen rutschigen Becher nicht zu gefährden, hat sich immer wieder ein Schüler einen Besen geschnappt und ist im Laufschritt um die Läufer rumgekurvt und hat die Becher an den Rand der Straße geschoben. Sondereinsatz! Das Beste war, die Läufer so hautnah zu erleben. Ihre Erschöpfung zu sehen, aber auch ihre Kraft und ihre Dankbarkeit. „Toll, dass Ihr da seid!“, hat uns ein Läufer am Ende des Marathons zugerufen. Und wir haben dafür die Läufer bis zum Schluss angefeuert. „Auf geht’s!“ Das mussten wir uns aber auch selbst zurufen. Denn zwei Drittel des Marathons hat’s geregnet. Es war echt kalt und hart, wir hatten alle kalte Füße. Aber man hat uns und unseren Einsatz gesehen und bemerkt. Denn als das Streckenauto am Ende durchgefahren ist, haben wir Applaus für unseren Einsatz bekommen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Wir sind wieder dabei!

Von Silke Malkus

30.10.2018

Mainover Minimarathon 2018

Am Sonntag den 28.10.2018 trafen sich alle Athleten schon um viertel nach sieben am Hauptbahnhof. Von dort aus fuhren wir in Begleitung von Frau Malkus und mehrerer Eltern nach Frankfurt. Unsere Starterbeutel, die Frau Malkus bereits am Tag davor in Frankfurt abgeholt hatte, galten dabei als Zugticket. Insgesamt waren wir eine Gruppe von elf Läufern und Läuferinnen verschiedenen Alters. In der Festhalle angekommen, gaben wir unsere Sachen ab und gingen anschließen an den Start, um beim Start der Marathonläufer zuzuschauen. Auch wenn es ziemlich kalt draußen war, hat sich der Ausblick gelohnt: Ungefähr 14.000 Männer und Frauen traten an um 42 km zu laufen. Der Minimarathon begann erst um fünf vor elf. Pünktlich standen wir an unserem Startpunkt und warteten darauf, dass es losging. Obwohl wir unsere Jacken erst kurz vor Beginn den Eltern gaben, mussten wir uns aufwärmen, um nicht einzufrieren. Einer aus unserer Gruppe durfte weiter vorne starten, da er im vergangenen Jahr unter achtzehn Minuten gelaufen war. Als der Startschuss kam ging dann alles sehr schnell. Über 2000 Kinder und Jugendliche unter achtzehn Jahren liefen gleichzeitig in Richtung Ziel. Das gab am Anfang natürlich ein großes Gedränge, das sich jedoch mit der Zeit verteilte. Ein besonderer Moment war das Einlaufen in die Festhalle. Wir waren kurz vom Ziel und liefen vor allen Zuschauern über den roten Teppich. Hinter der Ziellinie erwartete uns dann eine große Menschenmenge, hauptsächlich bestehen aus den Minimarathonläufern, die alle Ihre Medaille und die Preisbeutel abholen wollten. Die drei schnellsten von uns waren Milan Koch, der nur 15:59 min brauchte und damit den 15. Platz seines Jahrgangs einnahm. Sowie Carlo Terzo 17:02 min und Luis Frettlöh 18:21 min Doch auch alle anderen zeigten an diesem Tag eine große Leistung. Alle hatten viel erreicht, sei es eine Spitzenzeit oder ihr persönliches Ziel. Keiner aus unserer Gruppe brauchte über 25 min, und drei von uns kamen sogar gemeinsam ins Ziel. Als wir uns nach dem Lauf an unserem Gepäck trafen, blieb uns kaum noch Zeit in die Festhalle zu laufen, um den Einlauf der Marathonläufer nicht zu verpassen. Als wir schließlich zurückfuhren konnten wir zufrieden sein: Wir belegten bei der Schulwertung den 10. Platz. Bei 142 teilnehmenden Schulwertungen ist das eine recht gute Platzierung. Niemand ging verloren oder verletzte sich und die Stimmung war gut.

Von Kira May

19.11.2017

Mini-Marathon Frankfurt 2017

Mini Marathon in Frankfurt, wir waren dabei!

Vorweg: Es hat viel Spaß gemacht, eine tolle Erfahrung!

Eigentlich waren wir alle nur dabei, um es auszuprobieren, aber Milan hat der Ehrgeiz gepackt und er hat die 17 schnellste Zeit von über 2000 Teilnehmern erzielt. Somit hat er natürlich auch die beste Zeit der Elisabethschülerinnen und Schüler erreicht.

Wir können den Mini-Marathon allen Sportbegeisterten empfehlen und freuen uns schon darauf, nächstes Jahr wieder mitzumachen!

Amelie, Clara 8c/8d

25.11.2015

Mini-Marathon Frankfurt 2015

 

Im Rahmen des international besetzten 34. Frankfurt-Marathons am 25.Oktober 2015 fand auch für Nachwuchsläufer aus Schulen und Vereinen der 4,2 km lange Mini-Marathon statt. So wie die weltbesten Läuferinnen und Läufer starteten rund 1200 Schülerinnen und Schüler vor der Frankfurter Festhalle, liefen eine Schleife durch die Frankfurter City und finishten auf dem roten Teppich zu Musik, Lichtshow und tosendem Applaus tausender Zuschauer.

„Ein echtes Erlebnis“ wie die Starter der Elisabethschule, Tilo (9c, M16 21:37) und sein Bruder Mika (7, M14 21:42) erschöpft, aber glücklich nach dem Rennen sagten. „Wir sind auf der gleichen Strecke gelaufen wie die Profis, leider standen wir beim Start etwas weit hinten und konnten nicht so schnell wie wir eigentlich wollten, zum Ende hin wurde die Strecke aber immer länger und wir waren froh, als wir das Ziel sehen konnten.“ Tilos Klassenkamerad Jonas konnte leider krankheitsbedingt nicht teilnehmen, freut sich aber, im nächsten Jahr den Zieleinlauf in der Festhalle erleben zu dürfen.

Nach ihrem eigenen Zieleinlauf konnten Tilo und Mika in der Festhalle mit dem neuen Deutschen Meister im Marathon, Arne Gabius, auf seiner Jagd nach einem neuen deutschen Rekord mitfiebern. Gabius verbesserte die 27 Jahre alte Bestmarke von Jörg Peter um 14 Sekunden – die Festhalle stand Kopf und feierte ihn minutenlang. Auch als die Deutsche Meisterin Lisa Hahner aus Hessen auf dem roten Teppich um das Erreichen der Olympianorm kämpfte, wurde sie von tausenden begeisterter Fans in der Halle empfangen.

Auf und neben der Strecke ein echtes Erlebnis für die Schüler – toll wäre eine etwas größere Beteiligung von Schülerinnen und Schülern der Elisabethschule im nächsten Jahr, um auch an der Teamwertung teilnehmen zu können.

Mini-Marathon Frankfurt 2013

Von Jana Kaufmann

Auch dieses Jahr bestand unter der Leitung von Silke Malkus das Angebot für die Schülerinnen und Schüler der 6. bis 9. Klasse, am Frankfurter Minimarathon teilzunehmen. Insgesamt 33  junge Läufer machten sich am letzten Feriensonntag auf nach Frankfurt, um den Minimarathon von 4,2 km zu bestreiten. Ausgestattet mit einer Startnummer und einem professionellen Zeitmessungschip bewältigte der Nachwuchs die Strecke trotz Regen mit links. Besonderes Highlight für die Sportler und deren Eltern war der Zieleinlauf in die Festhalle, in der eine super Stimmung und große Leinwände, auf denen die Kids eingeblendet wurden, auf sie warteten. Nach dem Zieleinlauf erhielten alle Läufer nicht nur eine Urkunde und eine Medaille; gemeinsam empfingen alle die Profis, deren kenianischer Gewinner nach nur 2 Stunden und 6 Minuten (!) die  42 km hinter sich brachte und in die Festhalle „einflog“.