15.03.2017
Der Frühling kommt – auch für die Brutvögel
Auf dem Gelände der Elisabethschule gibt es einige Nistkästen, die in den letzten Jahren auch angenommen wurden.
Gerade noch rechtzeitig vor Beginn der neuen Brutsaison und vor der Rückkehr der Zugvögel hat eine Inspektion ergeben, dass zwei der Nistkästen bereits wieder von Meisen bezogen wurden: Frisches, grünes Moos ist hier ein sicheres Zeichen für den beginnenden Nestbau.
Zwei weitere Kästen waren im letzten Jahr bewohnt. In dem einen Kasten war die Brut erfolgreich, das Nest war leer (siehe Foto), im anderen nicht: Dort lagen noch die Eier vom letzten Jahr.
Zwei weitere Kästen waren leer – sie werden als Schlafplätze genutzt.
Eine der Halbhöhlen war mit undefiniertem Nistmaterial gefüllt (siehe Foto), die andere leer. Von den beiden Kästen mit dem Doppelloch war einer mit dem typischen unordentlichen Nistmaterial des Haussperlings gefüllt.
Das Schulgelände mit seiner speziellen Nutzung bietet sicherlich kein reichhaltiges Nahrungsangebot: Vier Bruten bzw. Brutversuche allein in den Nistkästen ist deshalb ein schöner Erfolg.
17.07.2014
Nisthilfen am Gebäude der Elisabethschule
Noch vor den Ferien konnte verschiedene Nisthilfen am Gebäude der Elisabethschule angebracht werden. Am Ost-Giebel des A-Gebäudes wurden von der Unteren Naturschutzbehörde und der Marburger Feuerwehr mehrere große Nistkästen angebracht: Mauersegler können in den durch kleine runde Löcher erreichbaren Höhlen brüten, Fledermäuse finden Schlafquartiere in den Ritzen und Spalten hinter zwischen Kasten und Mauer.
An der Westseite im Giebel des E-Gebäudes hängt jetzt eine Nisthilfe für Turmfalken. Alle diese Tierarten leiden darunter, dass im Rahmen von Sanierungen immer weniger Höhlen und Spalten an alten Gebäuden gibt. Wir wollen hoffen, dass diese Nisthilfen auch in der nächsten Saison angenommen werden und es an der Schule dann etwas zu beobachten gibt - und dass es weniger Mücken auf dem Gelände gibt.