Wer kennt sie nicht, die Zeilen der Poetry-Slammerin Julia Engelmann?
Zur großen Überraschung wurde letzte Woche bekannt, dass Julia Engelmann die Elisabethschule besuchen würde. Im Gespräch mit Frau Wolter-Schober stellte sie ihren neuen Coming-of-Age-Roman „Himmel ohne Ende“ vor und zeigte eindrucksvoll, warum ihr in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit zuteilgeworden ist.
Ihr Vortrag war geschmückt mit kurzweiligen Lesungen – so lernten die Zuhörerinnen und Zuhörer Charlie und Pommes kennen. Dabei gelang es der Autorin mühelos, die Aufmerksamkeit auf ihre Worte zu lenken. Mit Zitaten wie „Du schaust so viel in den Spiegel, dass du vergisst, in die Welt zu schauen.“ traf sie den Nerv der Zeit und berührte ihr Publikum.
In einer klaren und unprätentiösen Sprache erklärte sie, wie ihre Figuren entstehen, und beantwortete anschließend Fragen aus dem Publikum.
Zum Abschluss präsentierte sie den bereits vor 13 Jahren geschriebenen Poetry Slam „Eines Tages, Baby“ – jenen Text, mit dem ihre Karriere begann.
Vielen Dank für diese inspirierende Lesung!
