Das kleine Schulfest findet im Wechsel mit dem sog. „Großen Schulfest“ alle zwei Jahre statt und lädt insbesondere die Jüngsten, die Fünftklässler, ein, an den bunten Spielen und Aktionen der älteren Mitschülerinnen und Mitschülern teilzunehmen.
Natürlich waren am vergangenen Freitagnachmittag, dem 27.09.2024, auch die Eltern und Freunde der Schule eingeladen, um sich mit Spaß und Freude zu beteiligen. Auf den Fluren, in der Aula und vielen Unterrichtsräumen herrschte dichtes Treiben und man musste sich anstrengen, möglichst viele Angebote wahrzunehmen. Denn fast überall gab es ‘was zu gewinnen – es darf angenommen werden, dass Marburgs Läden an diesem Wochenende keine Süßigkeiten mehr führten.
Eine verheißungsvolle Tombola mit den allgegenwärtigen Losverkäuferinnen und -verkäufern lockte die Gäste, tief in die Lose-Eimer zu greifen, um nur selten mit einer Niete nach Hause zu gehen. Die ganz Mutigen stellten sich an das Mikrophon der beiden Karaoke-Räume und zeigten beeindruckendes, stimmliches Talent. Währenddessen ließen Andere Blechtürme durch gezielte Würfe mit Tennisbällen krachend einstürzen. Und wer, wie Herr Merle … und viele andere, dem noch eins obendrauf setzen wollte, schnappte sich eine Plastik-Pump-Gun mit Gummipfeilen und zielte auf fragile Pappbechertürme. Das viel besuchte Kinderschminken und die Schmuck-Werkstatt waren ebenso starke Magnete wie die Aula selbst. Gegenüber der La Paz AG, die über unser Partnerschafts-Projekt in Bolivien informierte, organisierten die Zehntklässler einen Bücherbazar und den Verkauf der „E-Schl-Kollektion“ – Hoodies, T-Shirts und vieles mehr mit dem Logo der Schule.
Aber was wäre ein solches Fest ohne Catering und ohne die Abiturientinnen und Abiturienten! Beides fand an diesem Nachmittag durch ein üppiges Kuchen-Büfett in köstlicher Weise zusammen. Die Primaner bewirteten die Gäste, die offenbar gerne an den Tischen des „Cafés“ verweilten und damit, ganz nebenbei, ihre Abikasse nachfüllen konnten.
Wie von Zauberhand bereinigt, endete das „Kleine Schulfest“ gegen 16:30 Uhr, weil offenbar alle gemeinsam angepackt und aufgeräumt haben
So war es für uns alle ein gelungener Nachmittag und ein guter Start ins Wochenende.