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16.03.2023

Partnerschule der Philipps-Universität Marburg

Seit Jahren kooperiert die Elisabethschule auf vielfältige Weise mit der Philipps-Universität. Ob bei den Propädeutika, Besuchen in verschiedenen Fachbereichen der Uni, langfristigen Untersuchungen wie dem Projekt "Bildungsbiographien" des Fachbereichs Psychologie oder der Bereitstellung des Audimax für unsere Abiturzeugnisverleihung. Besonders intensiv ist die Kooperation aber im Bereich der Studien- und Berufsorientierung. Das Peer-to-Peer-Projekt, bei dem Studierende unseren Schülern in Kleingruppen ihre Studiengänge vorgestellen oder das Projekt "Zukunfstblicke", in dem die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität und durch Studierende über grundsätzliche Fragen zur Aufnahme eines Studiums informiert und in Workshops fortgebildet werden, sind Beispiele für die gute Zusammenarbeit.

Seit dem 13.03.2023 ist die Elisabethschule nun Partnerschule der Philipps-Universität. Dies soll die gute Zusammenarbeit noch weiter ausbauen. Oberstufenleiter Lars Perle und BSO-Koordinator Michael Selinka freuen sich über diesen Schritt: „Seit Jahren kooperieren wir in vielen Bereichen mit der Philipps-Universität, um unseren Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Schule zur Universität zu erleichtern. Diese gute Zusammenarbeit wird durch den Kooperationsvertrag verstetigt und vertieft. Das ist ein großer Gewinn für die Elisabethschule, über den wir uns sehr freuen"

Eine Besonderheit der örtlichen Kooperation ist der zweite Baustein: Elisabethschule und Philipps-Universität bringen gemeinsam nicht nur die Studienorientierung voran, sondern sie kooperieren zugleich auch bei der Lehrkräftebildung und Schulentwicklung. Als Projektpartner ist daher auch das Zentrum für Lehrkräftebildung der Philipps-Universität Marburg eingebunden. Dessen Geschäftsführerin Annette Huppert führt aus: „Bereits jetzt arbeiten wir in der Lehrkräftebildung auf vielen Ebenen eng und konstruktiv mit der Elisabethschule zusammen und es freut uns, diese Zusammenarbeit für die konzeptionelle Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung und hinsichtlich gemeinsamer Fragen von Schul- und Unterrichtsentwicklung auszubauen.“

Gunnar Merle, Schulleiter der Elisabethschule Marburg, verspricht sich von der Kooperation neue Anregungen: „Die enge Verzahnung von universitärer Lehre und schulischem Praxisbezug gibt auch Impulse im Bereich der Schulentwicklung. Als Partnerschule der Universität Marburg können wir zum Beispiel von den Rückmeldungen der Studierenden bei der Weiterentwicklung digitaler Unterrichtskonzepte profitieren.“

Ein neues Projekt ist auch schon auf dem Weg: Schülerinnen und Schüler der Eliesabethschule sollen einmal in der Qualifikationsphase die Zentrale Studienberatung der Philipps-Universität besuchen. Dies soll Hürden abbauen und es den Schülerinnen und Schülern einfacher machen, sich dort vor Aufnahme eines Studiums beraten zu lassen.

Übergabe des Schulschildes "Partnerschule der Philipps-Universität Marburg". Von links nach rechts:  Jochen Fischer (Dezernent für Studium und Lehre, UMR), Annette Huppert (Geschäftsführerin, Zentrum für Lehrkräftebildung, UMR), Gunnar Merle (Schulleiter, Elisabethschule), Michael Selinka (Koordinator für Berufliche Orientierung, Elisabethschule), Beatrice Kiefaber (Referentin, Zentrale Allgemeine Studienberatung, UMR), Lars Perle (Oberstufenleiter, Elisabethschule) (Foto: Anselm Wagner)